Sonntag, 3. Oktober 2010

Zuversicht bei den Springreitern

(gz) Morgen Montag beginnen bei den Weltreiterspielen in Lexington/Kentucky die Wettbewerbe für die Springreiter. Als erste Prüfung steht das Jagdspringen – Fehler werden in Zeitzuschläge umgerechnet – auf dem Programm. Die Resultate zählen für die Einzel- und Mannschaftsentscheidung, pro Team steht ein Streichresultat zur Verfügung. Am Dienstag folgt der Nationenpreis in der klassischen Austragungsform. Allerdings sind nach dem ersten Umlauf nur die zehn besten Equipen zur Finalrunde zugelassen. Insgesamt sind 136 Reiter aus 41 verschiedenen Ländern am Start. Für den Mannschaftswettbewerb haben sich 27 Equipen eingeschrieben. Equipenchef Rolf Grass hat die Möglichkeit die Startreihenfolge innerhalb des Teams für jede der drei Runden neu zu bestimmen. Für das Jagdspringen hat er die nachstehende Folge – immer vorausgesetzt beim heutigen Vet-Check ergeben sich keine Überraschungen – bestimmt: Niklaus Schurtenberger (Cantus), Daniel Etter (Peu à Peu), Steve Guerdat (Tresor) und Pius Schwizer (Carlina). 
Rolf Grass lobt den guten Teamgeist: «Die Kommunikation stimmt, die Leute fühlen sich wohl. Die Unterkunft ist sehr gut, die Organisation innerhalb der Schweizer Delegation klappt ausgezeichnet. Weil das Gelände so weitläufig ist, haben wir Velos gekauft. Es ist Zeit, wenn die Wettkämpfe nun beginnen. Wir haben zwar auch für Abwechslung gesorgt. Gestern haben wir beispielsweise das Gestüt vom Herrscher von Dubai und am Abend die Dressur-Kür besucht oder die Reiter spielen in der Freizeit gelegentlich auch Tennis».
Nach Auskunft von Team-Veterinär Christian Struchen haben alle Pferde den Transport und die nachfolgende Quarantäne von 42 Stunden problemlos überstanden. Die Schweizer Springpferde sind bereit.

Die Spring-Equipe ist bereit.
Foto: Sascha P. Dubach

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