Zahlenspiele
(ds) Die WEG in Kentucky gehört mittlerweile zu den grössten Sport-Events weltweit. Grösser – zumindest von der Anzahl Athleten – sind nur noch die Olympischen Sommer- und Winterspiele. Die Zahlen sind eindrücklich: Die Organisatoren haben Nennungen aus insgesamt 58 Nationen erhalten. Am Start sind rund 800 Athleten mit 800 bis 900 Pferden. Zuschauer-Tickets wurden in 55 Länder und in alle US-Staaten verkauft. Akkreditiert sind rund 1100 Medienvertreter aus über 30 Nationen. Damit die Organisation reibungslos verläuft sind insgesamt 5000 freiwillige Helfer engagiert. Die gesamte Fläche des Kentucky Horse Parks beträgt 4,85 Quadrat-Kilometer. Die Wertschöpfung aus diesem Grossanlass berechnete die ortsansässige Universität auf 167 Millionen US-Dollar.
Forfaits in letzter Minute
(gz) Die britische Springreiterin Tina Fletscher kann wegen einer leichten Sehnenverletzung ihres Pferdes Hello Sailor bei der WM nicht starten. Sie wird durch den Routinier Robert Smith mit Talan ersetzt.
Absagen musste auch die australische Vielseitigkeitsreiterin Megan Jones. Ihr Pferd Irish Jester hatte den 30-stündigen Trip von Sydney nach Los Angeles schlecht überstanden und ging mit leichtem Fieber in die Quarantäne. Dort sollen Funktionäre den australischen Veterinär den Zugang zum Pferd verhindert. Erst nach 17 Stunden, als das Fieber auf 41 Grad stieg, durfte der 17-jährige Wallach behandelt werden. Zu spät für einen Start der Team-Silbermedaillengewinnerin und Vierten in der Einzelwertung bei den Olympischen Spielen in Hongkong.
Auf einen Start verzichten muss auch die irische CC-Reiterin Liz Powers. Ihr Pferd verletzte sich nach der Ankunft im Horse Park im Training.
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